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Anderen Auftrieb geben

Ein Tag hat vierundzwanzig Stunden: Dieses Naturgesetz gilt auch für Lisa Buntjer. In ihrem Freundeskreis existiert dennoch eine – nicht ganz ernst gemeinte – Theorie. Die junge Weeneranerin muss ein Geheimnis kennen, das ihr eine Verlängerung gewährt. Wie sonst könnte sie ihr enormes Pensum schaffen?

Tatsächlich ist Lisa Buntjers Kalender prallgefüllt. Neben ihrer Tätigkeit als Privatkundenberaterin absolviert die 22-Jährige ein Duales Studium, das sie dreimal wöchentlich bis in den späten Abend fordert. Noch häufiger führen ihre Wege aber in die Schwimmhalle: Dort gibt sie ehrenamtlich Kurse für Kinder, bildet Erwachsene zu Schwimmlehrkräften aus, vertieft ihre Kenntnisse in der Lebensrettung oder vermittelt in speziellen Kursen Geflüchteten Grundkenntnisse im Schwimmen. Und am Wochenende? Übernimmt sie Badeaufsichten oder betreut Wettkämpfe.

„Früher war ich sogar noch mehr dort“ lacht die ehemalige Kaderschwimmerin. Für Beruf und Studium habe sie die Zeit für ihr eigenes Training aber reduzieren müssen. Als Stress oder gar Zwang empfindet sie die vielen Termine im Hallenbad aber keineswegs: „Wasser ist mein Element“, strahlt sie. „Sobald ich hineingehe, kann ich abschalten. Ich kann alles loslassen und mich richtig treiben lassen.“ Diese große Vertrautheit wurzelt tief in ihrer Biografie. Seit ihrem ersten Lebensjahr ist Lisa Buntjer Mitglied in der DLRG Ortsgruppe Weener, mit vier Jahren errang sie das Seepferdchen. Mit Zwölf übernahm sie eigene Trainingsgruppen, mit Sechzehn absolvierte sie eine Assistentenausbildung im Rettungsschwimmen, zwei Jahre später machte sie den Ausbilderlehrschein. Stets war sie eine der Jüngsten, die diese Meilensteine erreichte – und war doch immer schon bereit für den nächsten Schritt.

Da sie tatsächlich keinen Trick kennt, der ihre Tage verlängern könnte, gab sie das parallel betriebene Leistungsturnen schließlich auf. Nicht nur anhand dieser Entscheidung zeigt sich, wie fokussiert Lisa Buntjer trotz ihres jungen Alters ist. „Ich bin jemand, der gerne plant“, erzählt sie. Sie wisse immer, was sie wolle, und arbeite darauf hin. Das sei nicht nur im Beruf hilfreich, sondern auch in der Freizeit. Deshalb freue sie sich, mit der Sparkasse einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der es ihr ermöglicht, beides miteinander in Einklang zu bringen. „Das Schwimmen ist mein Leben“, schwärmt die junge Frau, ohne dabei pathetisch zu klingen. Die Schwimmhalle sei ihr zweites Zuhause, die DLRG ihre zweite Familie. „Wir sind eine große Gemeinschaft, jeder kann sich auf jeden verlassen“, beschreibt sie das Wir-Gefühl im Verein.

Lisa Buntjer

Privatkundenberaterin
Sparkasse Bunde

Freude statt Verpflichtung

Während die Begeisterung fürs Baden viele Menschen teilen, ist das ehrenamtliche Engagement von Lisa Buntjer außergewöhnlich. Vor allem das Training mit den Kindern mache ihr sehr viel Spaß. „Die strahlenden Gesichter und das Lachen geben mir viel zurück“, freut sie sich über die unverfälschten Reaktionen. Neben den Schwimmkursen ist ihr die stete Verbesserung ihrer Kenntnisse im Rettungsschwimmen wichtig: „Nur durch regelmäßiges Training sitzen im Ernstfall die lebensrettenden Handgriffe.“ 

Im Sommer führt ihre Leidenschaft die Rheiderländerin aber nicht etwa an die nahegelegene Küste: „Ich schwimme am liebsten in den Badeseen“, erklärt sie – manchmal aber auch in der Ems. Einmal im Jahr geht es in einer Gruppe von Leer aus etwa zehn Kilometer zurück nach Weener. Nicht nur bei diesen Ausflügen genießt die Absolventin des Teletta-Groß-Gymnasiums ihre Heimat: „Für mich stand immer fest, dass ich von hier nicht weg will“, stellt sie klar. Die einzigartige Weitsicht in der freien Natur, das friedliche Landleben im Einfamilienhaus, die Nähe zu den Niederlanden - all das mache die Region für sie zum idealen Lebensmittelpunkt.

Zwar haben die Tage auch in Ostfriesland nur vierundzwanzig Stunden. Dass es bei Lisa Buntjer anders wirkt, liegt aber nicht etwa an geheimen Tricks, sondern an ihr selbst. Was andere als Verpflichtung begreifen, empfindet sie als Freude. Das verleiht ihr die Kraft, anderen Auftrieb zu geben.

Wenn Gemeinschaft den Ton angibt

In Ostfriesland schätzt man Vertrautheit und Zusammenhalt. Im Spielmannszug Friedeburg kommt beides zusammen, wie Katrin Gärtner weiß. Mit zehn Jahren erlernte sie dort die Querflöte, seither genießt sie das Musizieren mit anderen – und hilft, eine Tradition zu erhalten.

Neugierig geworden? Dann lernen Sie unsere ostfriesisch echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doch einfach mal kennen. Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wi freit uns!

Wenn man einander die Bälle zuspielt

Aufbauspieler, Schiedsrichter, Trainer und Funktionär: Bei den Basketballern des TV Oldersum ist Jan-Uwe-Barth Stammspieler auf vier Positionen. Er weiß: Ohne Ehrenamt geht es nicht. Aber auch Begeisterung zählt, deshalb vermittelt er sie der kommenden Generation.

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