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Wenn man einander die Bälle zuspielt

 Ein Sonntagnachmittag in Leer: Ein Basketballspiel fesselt das Publikum. Es ist eng, die Führung wechselt ständig. Die Spieler zeigen vollen Einsatz, es geht hitzig zu auf dem Court. Inmitten der Hektik steht eine Person, ohne die all das nicht möglich wäre: Der Schiedsrichter Jan-Uwe Barth. 

Souverän leitet er die Partie, entscheidet strittige Situationen sicher. Kein Wunder: Der großgewachsene Oldersumer hatte seinen ersten Basketball schon vor fünfunddreißig Jahren in der Hand – und zwar auf dem Schulhof: „Mit meinem besten Kumpel habe ich dort einfach mal auf den Korb geworfen“, blickt der inzwischen 45-Jährige zurück. „Ich war sofort begeistert.“ Das Spielen auf dem Freiplatz gehörte danach fest zur Freizeit des Freundeskreises – „bis man abends den Ball nicht mehr gesehen hat.“

Eine Leidenschaft war entfacht. Barth schloss sich dem örtlichen TV Oldersum an und konnte auch andere für den rasanten Sport begeistern. „Basketball ist schnell und komplex, es steckt unheimlich viel Tempo und Dynamik drin“, schwärmt der Aufbauspieler auch heute noch. Kein Wunder, dass er immer noch gern zum „Spalding“ greift. „Man ist zwar etwas langsamer als früher“, erzählt er schmunzelnd, „vieles kann man aber mit Erfahrung wettmachen.“ 

Das große Ganze im Blick

Als „Point Guard“ ist Jan-Uwe Barth der Ballverteiler. Dass er gern andere in Szene setzt, zeigte sich auch an anderer Stelle: Bereits mit vierzehn Jahren absolvierte er einen Schiedsrichter-Lehrgang und macht den Spielbetrieb dadurch erst möglich. Die mitunter heikle Aufgabe empfand er nie als undankbar: „Mir hat das von Anfang an Spaß gemacht“, erinnert sich der erfahrene Referee zurück. Es gebe zwar durchaus mal Konflikte, aber: „Ich bin selbst Spieler und verstehe die Emotionen. Wenn ein Pfiff mal nicht gut ankommt, wird abgeklatscht und weiter geht’s!“

Im Basketball gibt es den Begriff „Court Vision“. Er bezeichnet die Fähigkeit eines Spielers, das gesamte Feld zu überblicken. Jan-Uwe Barth bewahrt sich diesen Blick aufs große Ganze auch nach Spielende. Als eines Tages für den Herrenbereich des TV Oldersum ein Trainer fehlte, übernahm er auch hier Verantwortung. Die Rolle als Coach bedeutete zwar einen zusätzlichen Aufwand, hatte jedoch auch Vorteile: „Durch Training und Taktik bestimmt man ein bisschen, wo die Reise hingeht. Das hat mich gereizt.“

Und zwar so sehr, dass er mittlerweile auch den Basketball-Nachwuchs trainiert. Das sei allerdings etwas völlig anderes als bei den Herren: „Viele Kinder müssen erstmal lernen, ihre Füße zu sortieren“, schmunzelt der Coach. Wichtig sei deshalb nicht nur das Fachwissen, sondern auch die Einstellung: „Du brauchst Menschen, die voll dahinterstehen. Wenn jemand selbst vom Sport begeistert ist, dann überträgt sich das auf die Kinder.“ Mit Jan-Uwe Barth haben sie jemanden an ihrer Seite, bei dem dies der Fall ist, der aber auch ihre Bedürfnisse versteht. Er ist nämlich selbst Vater zweier Kinder, die mit Begeisterung auf Korbjagd gehen. „Die beiden stehen für mich an allererster Stelle“, ordnet er ein – doch der Basketball kommt gleich danach.

Jan-Uwe Barth

Baufinanzierungsberater
Sparkasse Moormerland

Stammspieler auf vier Positionen

Folgerichtig übernahm Jan-Uwe Barth schließlich auch in der Vereinsführung eine zentrale Funktion. „Niemand reißt sich um diese Positionen“, weiß der Experte für Immobilienfinanzierungen. Wer sich als Teamplayer verstehe, sei dort aber gut aufgehoben. Und so ist er heute nicht nur Spieler, Trainer und Schiedsrichter, sondern auch Geschäftsführer seines Vereins.

Es ist keineswegs so, dass Jan-Uwe Barth von seiner Heimat nur die Sporthallen kennt. Zu den Leidenschaften des begeisterten Hobbysportlers zählt unter anderem das Kiten an der nahen Nordseeküste. Außerdem trifft er sich gerne mit Freunden oder findet Ruhe bei der Arbeit in seinem Garten. Am liebsten steht er jedoch auf dem Court, auch wenn es mal eng wird oder hitzig zugeht wie an jenem Sonntagnachmittag in Leer. Denn dort kann er tun, was er am liebsten macht: sich mit anderen die Bälle zuspielen. Und das ist #ostfriesischecht. 

Anderen Auftrieb geben

Wasser ist ihr Element: Von Kleinauf hatte die Weeneranerin Lisa Buntjer mit der Schwimmhalle ein zweites Zuhause. Heute gibt die ehemalige Kaderschwimmerin und ausgebildete Lebensretterin der DLRG ihr Wissen an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiter.

Neugierig geworden? Dann lernen Sie unsere ostfriesisch echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doch einfach mal kennen. Am besten vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wi freit uns!

Wenn Gemeinschaft den Ton angibt

In Ostfriesland schätzt man Vertrautheit und Zusammenhalt. Im Spielmannszug Friedeburg kommt beides zusammen, wie Katrin Gärtner weiß. Mit zehn Jahren erlernte sie dort die Querflöte, seither genießt sie das Musizieren mit anderen – und hilft, eine Tradition zu erhalten.

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